Seit Beginn 2022 arbeiten wir eng mit dem DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. zusammen. Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft werden seit dem die einzelnen Kreisverbände Schritt für Schritt ongeboarded.
Heute sprechen wir mit Franziska Krause, verantwortlich für die Kommunikation beim DRK Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald e.V.
1. Für die, die noch nicht wissen, was ihr alles auf die Beine stellt: Was sind die Schwerpunkte eurer Arbeit? Was liegt euch besonders am Herzen?
Wir als DRK-Kreisverband erfüllen eine ganze Bandbreite an wichtigen Aufgaben in unserer Region: Wir retten Menschen in Notlagen, helfen ihnen im Alter, betreuen die Jüngsten in unseren Kitas, beraten in schwierigen Lebenslagen – sind also mit verschiedensten Angeboten für die Menschen vor Ort da.
Besonders wichtig sind uns die vielen Menschen, die dies mit ihrem Engagement ermöglichen. Das sind zum einen unsere hauptamtlichen Mitarbeiter:innen, zum anderen unsere ehrenamtlichen Helfer:innen.
2. Wie wichtig ist es euch, neue Möglichkeiten der Digitalisierung zu beleuchten? Was passiert vielleicht auch schon bei euch in dieser Hinsicht?
An dem Thema kommt niemand mehr vorbei und die Corona-Pandemie brachte in Sachen Digitalisierung einiges in Bewegung. Statt persönliche Treffen gab es Videokonferenzen, E-Learning-Angebote wurden verstärkt genutzt, neue Technik und Tools wurden eingesetzt, statt Informationstag in Präsenz gab es kürzlich das erste Azubi-Event als Youtube-Livestream.
Es ist uns wichtig, Neues auszuprobieren und uns auch im digitalen Umfeld gut aufzustellen.
3. Wie habt ihr bisher in eurem Kreisverband intern kommuniziert und welche Herausforderungen gab es dabei?
E-Mail, Telefon, Messenger, HiOrg-Server, das persönliche Treffen. Es gibt viele Möglichkeiten, um sich auszutauschen. Bei der internen Kommunikation gibt es mehrere Herausforderungen. Es treffen viele verschiedene Menschen, mit verschiedenen Kommunikationstools und auch -präferenzen aufeinander, z.B. Haupt- auf Ehrenamt, Azubis auf Mitarbeiter, die kurz vor der Rente stehen.
Viele Bereiche (Rettung, Pflege, Katastrophenschutz) haben zusätzlich eigene Plattformen, über die sie sich austauschen. Eine Herausforderung ist außerdem, das richtige Maß an Information. Alle sollen gut informiert sein, niemand möchte allerdings mit Nachrichten überflutet werden oder die gleiche Information parallel über fünf verschiedene Kanäle erhalten.
4. Wie lief die Einführung der moin! App ab? Was habt ihr euch davon versprochen?
Wir haben uns intensiv mit dem Thema Mitarbeitergewinnung und -bindung befasst und in dem Zusammenhang auch über eine Mitarbeiter-App nachgedacht. Passenderweise stellte auch unser Landesverband zu dem Zeitpunkt seine Idee für eine Mitarbeiter-App und die moin! App als Tool vor.
Deshalb haben wir uns gerne an der Testphase beteiligt. Von der Nutzung der moin! App haben wir uns versprochen, dass wir Mitarbeiter:innen noch schneller und einfacher erreichen und vernetzen können und dass diese sich gut informiert und letztendlich bei uns als Arbeitgeber wohlfühlen. Auch die Ehrenamtlichen wollten wir mit integrieren, um die ganze DRK-Familie zusammenzubringen.
5. Wie nutzt ihr die moin! App in eurem Arbeitsalltag aktuell?
Wir befinden uns aktuell noch in der Startphase und sind dabei, Mitarbeiter:innen mit der App vertraut zu machen und die Struktur aufzubauen. Wir haben die App kurzfristig eingesetzt, um unser Team der Notunterkunft für ukrainische Geflüchtete zu vernetzten und ihnen eine sichere Kommunikationsplattform zu bieten. Darüber wird sich zum Beispiel ausgetauscht, wenn Hilfe gesucht wird.
Vielen Dank für das Interview. Mehr erfahren kann man über den DRK-Kreisverband Ostvorpommern-Greifswald e.V. auf folgender Webseite: https://www.drk-ovp-hgw.de/
Mehr über die Partnerschaft mit dem DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. in diesem Blogartikel.
Ihr wollt die moin! App auch gern mal kennenlernen? Kein Problem! Wir richten euch unverbindlich einen Zugang zu unserer Demo-Version ein. Füllt dazu einfach unser Kontaktformular aus.
