Diese Eventreihe organisieren wir bereits seit einigen Jahren und bieten somit unseren Kunden eine Plattform zum Austausch zu aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich Personal. Das Thema “Interne Kommunikation” poppte tatsächlich auch bei vielen anderen Unternehmen auf, als wir es genauer wissen wollten und nachfragten.
Schnell wurde klar, dass ein passendes Tool fehlte, um die Kommunikation im Unternehmen flexibel und interaktiv zu gestalten. Außerdem stellten wir fest, dass viele Unternehmen sich fragten, wie sie eine neue Kommunikationskultur im Unternehmen aufbauen können, um die guten Ideen der Mitarbeiter besser aufzunehmen und den Austausch untereinander zu verbessern.
Zeit für etwas Neues
Es wird Zeit für etwas Neues, dachten wir uns. Es wird Zeit für eine Lösung, die den Unternehmen in einer Zeit hilft, in der Fachkräftemangel, Fluktuation und geringe Mitarbeiterbindung echte wirtschaftliche Probleme nach sich ziehen.
Tatsächlich gaben 37% der Mitarbeiter in einer repräsentativen Umfrage an, dass mangelhafte interne Kommunikation der Top-Grund für ihre Unzufriedenheit sei (Statista). Das ist insofern alarmierend, da laut Gallup-Studie satte 71% der Mitarbeiter eine geringe, emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber haben. Das wollten wir so nicht länger hinnehmen. Nicht im Jahre 2020, in der die Digitalisierung uns alle Möglichkeiten für die Umsetzung neuer Ideen gibt.
Also schmiedeten wir einen Plan.
Gesagt, getan. Ran an den Chat!
Da wir bei MANDARIN in den letzten Jahren den Bereich Software-Entwicklung ausgebaut hatten und schon so einige Apps vom Stapel gelaufen waren, war schnell klar: Wir bauen selbst etwas. Und ganz wichtig: Wir bauen es gemeinsam mit denen, deren Probleme wir lösen wollen: unseren Unternehmen.
In interaktiven Workshops im Winter 2019 entwickelten wir gemeinsam mit unseren Early Bird-Companys, die das neue Produkt mit uns auf dem weißen Blatt planen wollten, neue Szenarien, in denen die Mitarbeiter mit Hilfe digitaler Kommunikation nicht nur alle erreicht, sondern auch eingebunden werden konnten. Von Anfang an war klar, dass die neue Lösung eine flexible Zusammenarbeit ermöglichen müsste, weshalb wir uns früh für eine Kombination aus mobiler App und Desktop-Version entschieden. Unser Ziel war es dabei, das Beste aus Intranet und Messenger zu kombinieren.
Die Krise als Chance: Von der Idee zum Prototyp
Während der Krise nutzen wir die Zeit seit Jahresbeginn, um einen ersten Prototypen zu bauen. Eine zentrale Anforderung, die schon früh gestellt wurde, war, dass die Lösung einfach zu bedienen sein sollte. Schließlich hätten viele Unternehmen im Tagesgeschäft weder die Zeit noch die Muße, sich mit ausführlichen Schulungsprogrammen zu beschäftigen.
Außerdem sollte unsere App natürlich sicher sein und somit ein klares Gegenstück zu WhatsApp bieten. Der dritte Aspekt war dann die Individualität. Unsere Early Birds wünschten sich, dass unsere Kommunikationsapp auf ihre Bedürfnisse maßgeschneidert angepasst werden könnte - vom Logo über das Look and Feel bis hin zu Wunschfunktionen.
moin! Der Name wird Programm
Je tiefer wir in das Thema eintauchten, umso klarer wurde uns, dass Software allein das Problem nicht lösen würde. Wenn wir die Mitarbeiter zukünftig stärker einbeziehen wollten, müssten wir diesen Wandel nicht nur initiieren, sondern auch moderieren. Und da es hierbei deutlich um den Abbau von Silos und den Aufbau einer vernetzten Community in der Belegschaft ging schrieben wir uns das Thema “Kultur” gleich zu Beginn auf die Fahnen.
Langwierige und umständliche Abstimmungsprozesse sollten zukünftig in Echtzeit auf dem kurzen Weg geklärt werden können, neue Ideen unmittelbar geteilt und Feedback gegeben werden können. Kurz um: Wir wollten weg von einem distanzierten “Guten Tag” hin zu einem knackigen und freundlichen: MOIN! Und da der Name zu uns passte, waren wir uns schnell einig, wie unsere App heißen sollte.
Social Media: Interne Kommunikation braucht den Dialog
Seit dem Sommer haben wir nun an der moin! App gefeilt, das Design weiterentwickelt und an den Funktionalitäten gefeilt und können es nun kaum erwarten, unsere App der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir setzen mit der moin! App ganz klar den Fokus auf Vernetzung im Unternehmen. Daher hat jeder Mitarbeiter nicht nur ein Profil, in dem die eigenen Kontaktdaten angegeben werden, sondern kann auch mit anderen Kollegen chatten.
Dazu gibt es Gruppen, in denen Beiträge geschrieben, kommentiert und geliket werden können. Auch Umfragen sind möglich und bieten der Unternehmenskommunikation spannende Anwendungsfälle. Weiterhin gibt es Veranstaltungen, die angelegt werden können. Über eine smarte Suche findet man jederzeit , was oder wen man sucht. Push-Benachrichtigungen unterstützen dabei, dass man nie wieder etwas wichtiges verpasst.
moin! ist mehr als eine Mitarbeiter-App.
Wir glauben, dass wir gemeinsam mit den Unternehmen, die den nächsten Schritt gehen möchten, etwas ganz Neues schaffen werden, denn es geht eben nicht nur um Software, sondern um die Kultur.
Team Talent von MANDARIN wird daher schon früh da sein, um gemeinsam mit den Unternehmen die Ist-Situation zu analysieren und einen individuellen Onboardingprozess zu designen und gemeinsam mit IT, HR und Kommunikationsabteilung umzusetzen, denn wir fühlen uns verantwortlich für den Erfolg der App.
3...2..1. Der Countdown läuft.
Mittlerweile stehen wir kurz vor dem großen Launch und freuen uns auf die nächsten Wochen und Monate. In Kürze werden wir unsere Testversion für alle Interessenten freigeben. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld. Auf unserer Webseite bekommt man allerdings schon jetzt einen guten Eindruck von dem, was bald kommt. Auf www.moinapp.de werden wir step by step spannende Anwendungsfälle vorstellen, die zeigen, wie moin! in den unterschiedlichen Branchen eingesetzt wird und dort einen echten Unterschied macht. Folgt uns gern auf Social Media und begleitet uns. Unser Team freut uns über eure Kommentare, Nachrichten und natürlich über euer Feedback.