Spätestens seit dem Beginn der Corona-Krise vor einem Jahr haben viele Unternehmen in Deutschland ihre IT-Infrastruktur aufgerüstet und sich auf neue Arbeitsweisen eingestellt. Wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) kürzlich mitteilte, geben 95% der Unternehmen an, dass die Digitalisierung für sie wichtiger geworden ist. Damit einhergehend schreitet auch der Einsatz von Social Collaboration Tools in Unternehmen weiter voran.
Schon letztes Jahr gaben über zwei Drittel der Unternehmen an, dass ihr Unternehmen bereits Projekte zur Einführung aktueller Social-Collaboration-Tools umgesetzt hatte oder sich diese in der Implementierungs- oder Planungsphase befänden. Leider scheitern viele Einführungsprojekte dramatisch, denn nicht jedes Tool findet schnell Akzeptanz bei denen, die es im Arbeitsalltag nutzen sollen. Im privaten Modus nutzen wir Social Media Apps wie Instagram, Facebook und LinkedIn und im beruflichen Kontext ist Software oft alles andere als anwenderfreundlich.
Die Rede ist hier grundsätzlich nicht von simplen Videokonferenz-Tools wie Zoom, sondern von Intranet-Lösungen, die die Vernetzung und den Austausch in der Belegschaft fördern sollen, die den Zusammenhalt in den Teams pushen und die Zufriedenheit in der Company steigern sollen. Tatsächlich sind Unternehmen, die es schaffen, die Mitbestimmung zu erhöhen, deutlich resilienter, wie die Hans-Böckler-Stiftung herausfand.
Breit diskutiert wurde in den Medien in den letzten Monaten das Collaboration Tool “MS Teams” des amerikanischen Softwaregiganten Microsoft. Weltweit nutzen mittlerweile 145 Millionen Nutzer die Lösung, die zuletzt immer wieder Performance-Probleme hatte.
Wir haben uns Teams vorgeknöpft und für euch mit der moin! App verglichen. Würde das “maritime Intranet für die Hosentasche" überhaupt eine Chance gegen den Plattform Giganten aus Seattle haben? Wichtig war dabei für uns eine Frage: Welches Tool macht die Mitarbeiter eher happy? Das Thema “Happyness” liegt uns daher so am Herzen, weil wir fest davon überzeugt sind, dass zufriedene Mitarbeitende einen besseren Job machen.
Hier sind 10 Gründe, die zeigen, warum die moin! App die Nase vorn hat, wenn es um Mitarbeitermotivation geht.
1. Schulterklopfer
Dass Feedback ein zentraler Faktor ist, wenn es um Mitarbeiterzufriedenheit geht ist ein offenes Geheimnis. 91% der Unternehmen in Deutschland sind sich der Bedeutung grundsätzlich bewusst, wie eine Studie von Haufe. Traurigerweise bewerten 55% der Befragten die eigene Feedbackkultur allerdings als schlecht und ganze 83% meinen: Da ist noch deutlich Luft nach oben.
Die moin! App bietet mit dem Feature “Schulterklopfer” allen Nutzern die Möglichkeit, unkompliziert und wertschätzend Feedback zu geben. In Microsoft Teams gibt es dazu bisher kein ähnliches Feature.
2. Feierabendmodus
Klar, Arbeit soll Spaß machen, doch irgendwann ist auch mal gut. Gerade Mitarbeiter, die Collaboration Tools auf dem privaten Smartphone nutzen sind schnell genervt, wenn um 22:15 Uhr am Samstag Abend noch eine Benachrichtigung aufploppt. Der sogenannte Feierabend-Modus bietet Nutzern der moin! App die einfache Möglichkeit, innerhalb von Sekunden einzustellen, wann Notifications aktiv sind - und wann nicht.
3. Digitaler Krankenschein
Mitarbeiter werden eine neue Software erst nutzen, wenn sie einen klaren Mehrwert im Alltag bietet. Die Funktion” Krankenschein” der moin! App ermöglicht es den Nutzern, den Krankenschein in die App zu laden und direkt in die Personalabteilung zu beamen.
4. Eigenes Logo und eigene Farben
Microsoft Teams bietet leider keinerlei Möglichkeiten, die Identität des eigenen Unternehmens einzubinden. Tatsächlich fördert die Integration des firmeneigenen Corporate Designs nachweislich die Akzeptanz der Lösung. Erst wenn das eigene Logo, eigene Farben und möglicherweise auch eigene Begrifflichkeiten implementiert sind, wird aus einem IT-Projekt ein Mitarbeiterprojekt. Im Übrigen loben moin! Kunden das nutzerfreundliche Look & Feel.
5. Wenn die Firma wüsste, was die Firma weiß.
Wir bei moin! glauben, dass es wichtig ist, alle Mitarbeiter in einem offenen Bereich zu vernetzen, denn Transparenz schafft Beteiligung. Dazu haben wir den Bereich “Aktuelles” geschaffen, in dem standardmäßig alle Mitarbeiter verbunden sind. So kann nicht nur die Unternehmensleitung sicher sein, jederzeit alle Kollegen zu erreichen. Hier findet auch echter Austausch statt, was allerdings in der siloartigen Struktur bei Teams nicht möglich ist. Dort gibt es keinen Kanal für alle Mitarbeiter, sondern ausschließlich Kanäle, in denen unterschiedliche Teams sich austauschen.
6. Mitarbeiterverzeichnis
Gerade für neue Mitarbeiter ist es nervraubend, einen Überblick über die Personalstruktur im Unternehmen zu bekommen. Wer macht hier eigentlich was? Und wo? Das Verzeichnis in moin! schafft hier Klarheit. Übrigens können Kollegen auch nach diversen Kriterien gefiltert werden.
7. Content-Flatrate
Während Nutzer von Microsoft Teams den gesamten Content in mühevoller Arbeit kuratieren, erstellen und veröffentlichen müssen, profitieren moin! App User von den zubuchbaren Content-Bausteinen, etwa zum Thema Gesundheit. Zukünftig können Unternehmen Content bequem als Flatrate dazu buchen und anschließend mit eigenen Beiträgen ergänzen.
8. Veranstaltungen
Von klassischen Sommerfest bis zur digitalen Weiterbildung. In der moin! App können Events jeglicher Couleur angelegt und mit Angaben zu Ort, Zeit und Agenda verfeinert werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich anzumelden und die Teilnahme anzuzeigen, so dass auch hier schnell ein interessenbezogener Austausch stattfinden kann.
9. Onboarding Workshop inklusive
Unternehmen, die Microsoft Teams einführen kennen das Thema. Es muss wochenlang mit großem Aufwand geschult werden, da der Funktionsumfang immens ist und die Bedienung nicht an jeder Stelle intuitiv zu sein scheint, wie Kritiker betonen.
Kunden der moin! App freuen sich nicht nur über eine selbsterklärende Applikation, sondern erarbeiten gemeinsam mit dem Onboarding Coach einen individuellen Fahrplan im Kick Off-Workshop. Dieser kann auch eine weiterführende Begleitung in Fragen von Redaktion, Recruiting und Employer Branding
10. Datenschutzkonformität
MANDARIN MEDIEN, die Digital-Agentur, die die moin! App entwickelt arbeitet von Mecklenburg-Vorpommern aus. Die Nutzerdaten liegen auf zertifizierten Servern in Frankfurt am Main. Kurz um. Datenschutz wird groß geschrieben bei moin! Microsoft unterliegt als amerikanisches Unternehmen dem Freedom Act, früher besser bekannt als Patriot Act. Demnach sind Unternehmen verpflichtet auf Anfrage sensible Informationen der Kunden herauszugeben.
Betriebsräte sehen Teams zusätzlich auch daher kritisch, denn die Software kann aufzeichnen, wann und wie oft Mitarbeiter die Bürosoftware nutzen.
Fazit
Microsoft Teams hat seine Berechtigung - gerade in Unternehmen, die alle im Büro arbeiten, die sich damit zufrieden geben, Informationen von a nach b zu schieben. Firmen, die allerdings Wert auf ihre Unternehmenskultur legen, die den Spirit in den Teams durch Feedback stärken möchten und einen hohen Anspruch an das Design haben werden bei moin! fündig. Gerade bei örtlich und zeitlich verteilten Mitarbeitern ist ein mobiles Intranet der Schlüssel zu Flexibilität und Motivation. So wie man es von Social Media eben erwartet.
Einfach mal ausprobieren.