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Wie wir die interne Kommunikation pushen, in dem wir besseres Feedback geben

Wie wir die interne Kommunikation pushen, in dem wir besseres Feedback geben

Mehr als 150 HRler und Kommunikatoren hatten sich angemeldet für unsere gestrige Websession zum Thema "Besser intern kommunizieren durch besseres Feedback". Wer die Session verpasst hat bekommt die wichtigsten Insights hier im Blog noch einmal im Überblick. Außerdem klären wir, warum die moin! App Feedback jetzt noch einfacher macht.

"Interne Kommunikation kann mehr. Sie betrifft nicht nur Tools, sondern auch Kultur und Führung. Darüber müssen wir neu nachdenken." 

Mit diesen starken Worten unseres Gastes Mirco Hitzigrath, Kultur + Entwicklung bei der Hotelkette Upstalsboom, beendeten wir unsere gestrige Websession, die es wirklich in sich hatte. Das Thema Feedback ist zwar generell nicht neu, nimmt aber aus unserer Sicht gerade im Kontext der internen Kommunikation eine zentrale Rolle ein. 

Gemeinsam mit der School for Communication and Management (SCM), dem deutschlandweit größten Weiterbildungsanbieter für interne Kommunikation hatten wir sozusagen auf der ganz großen Bühne eingeladen, um aus unserer praktischen Arbeit im Team der moin! App zu berichten, um Learnings zu teilen und in den Austausch zu kommen.

Gestern war mehr Wasserfall.

Zu Beginn schauten wir noch einmal gemeinsam auf die bisherige Funktionsweise der internen Kommunikation, die klassisch dem Wasserfallprinzip folgte. Vorstände und Geschäftsführer nutzen in der Vergangenheit gern Instrumente wie Mail to all, Mitarbeiterzeitung oder Aushang, um ihre Botschaften zu transportieren. 

Doch während sich die Welt Tag für Tag schneller drehte, die Digitalisierung die Märkte aufwirbelte und Mitarbeitende begannen, sich auszusuchen, wo sie arbeiten wollten, änderte sich in den Unternehmen:

Nichts.

Tatsächlich stellte sich heraus, dass die Unzufriedenheit der Mitarbeitenden mit der mangelhaften internen Kommunikation zusammenhängt. Im privaten Bereich waren wir es längst gewohnt, zu chatten, zu kommentieren und zu bewerten. Firmen boten jedoch nach wie vor Hauspost und schwarzes Brett an. So als ob nichts gewesen wäre.

Feedback? Das ist mir zu unangenehm! 

Allmählich machte sich die Erkenntnis in den Chefetagen breit, dass man die Unternehmen stärker denn je weiterentwickeln müsse. Doch Wie? Das, was bisher unter dem Deckmantel Change Management gelaufen war, weckte weder Appetit auf Neues noch erklärte es sich in der Belegschaft.

Feedback war dabei oft nicht mehr als getarnte Kritik, die halbjährlich auf den Mitarbeitenden einprasselte. Dabei blieb eine Frage sehr oft allein im Raum stehen: Wie kann man eigentlich aus Vergangenem lernen, um besser zu werden? Und: Wie kann man sich im Unternehmen helfen, besser zu werden?

Neue digitale Tools für besseres Feedback.

Seit einigen Jahren haben neue Collaboration Tools Einzug in Unternehmen und Organisationen gefunden, die ein neues Zusammenarbeiten technisch möglich machen. Da allerdings viele IT-Projekte scheitern haben wir bei der Entwicklung der moin! App von Anfang an großen Wert auf Feedback gelegt, und zwar schon in der Skizzierung der ersten Idee.

Bessere Softwareentwicklung durch besseres Feedback.

Schon vor zwei Jahren führten wir unsere ersten Workshops mit einigen Unternehmen durch und konzipierten den Prototypen. Als wir im November 2020 offiziell an den Start gingen, baten wir alle Tester ganz bewusst um Feedback - um davon zu lernen und besser zu werden.

Uns war das Thema tatsächlich so wichtig, dass wir einen Schwerpunkt auf Feedback-Funktionen legten, die es so in keiner anderen Mitarbeiter-App gibt.

Spezielle Feedback Features in der moin! App.   

Selbstverständlich hat jeder Nutzer ein Profil, kann Beiträge schreiben und kommentieren. Doch damit nicht genug. In der moin! App hat jeder Nutzer die Möglichkeit, sein Gefühl zu einem Beitrag zu feedbacken. Dazu haben wir 6 unterschiedliche Reactions integriert.

Außerdem haben wir das Umfrage-Feature entwickelt, das besonders in Unternehmen gut ankommt, die Wert auf die Meiningen und Ideen der Mitarbeitenden legen. Weiterhin haben wir neuerdings auch noch das Schulterklopfer Feature an Bord, mit dem man sich gezielt bei Kollegen bedanken kann oder ein anderes Feedback senden kann.

Wir empfehlen: Probiert das gern mal aus.

Ein Tool allein ändert noch gar nichts.  

Ob jedoch ein Social Intranet mit neuen Feedback-Funktionen wirklich genutzt wird hängt davon wie die Kultur aussieht. Gibt es die psychologische Sicherheit in den Teams, sich offen und konstruktiv die Meinung zu sagen? Sehen sich Führungskräfte nur als Feedbackgeber - oder auch als Nehmer? Ist Feedback überhaupt Bestandteil des Arbeitsprozesses? Wie sieht es also zum Beispiel mit agilen Methoden aus?

Wir probieren da bei MANDARIN selbst viel aus - und genau darum geht es. Machen, auswerten, lernen.

Ohne Feedback werden wir aber nicht wirklich vorankommen. Dazu braucht es auch eine gemeinsame Idee davon, wie Feedback gegeben wird. 

Aus Feedback wird Feed Forward.

Wir möchten Organisationen tatkräftig dabei unterstützen, den Kulturwandel positiv zu gestalten, neue digitale Tools, die Feedback besser möglich machen, einzusetzen, um so erfolgreicher zu werden. Und zwar meßbar. Davon sind wir überzeugt.

Kommt daher gern auf uns zu. Wir haben einen speziellen Workshop entwickelt, in dem wir eure Unternehmenskultur unter die Lupe nehmen und neue Potenziale aufdecken. 

Präsentation "Smells Like Team Spirit" von Gabriel Rath

 

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